Historie Sägewerk

Die Anfänge

Im Jahr 1896, vor ca. 130 Jahren kaufte Julius Wenzel, der Großvater des heutigen Firmeninhabers Bernd Wenzel, die Niedermühle am heutigen Standort. Als Brettmühle wurde sie im  Jahr 1750 erstmals urkundlich erwähnt und besteht damit nunmehr 275 Jahre.

Die Einrichtung der Niedermühle bestand aus einer Wasserkraftanlage, einer Einblatt-Gattermaschine und einer Besäumsäge. Kurz nach 1900 wurde von Julius Wenzel ein Walzenvollgatter eingebaut. Im Jahr 1911 wurden mit Einzug der Elektrizität zusätzliche Maschinen angeschafft. Es folgten der erste Weltkrieg und die Weltwirtschaftskrise, die viel Leid und Not mit sich brachten.

1943 bis 1993

Kurt Wenzel übernahm im Jahr 1943 den Betrieb von seinem Vater und hatte schwer mit den katastrophalen Auswirkungen des zweiten Weltkrieges zu kämpfen. Im Jahr 1948 wurde die Produktionshalle vergrößert und ein weiteres Gatter eingebaut.

1993 bis heute

Im Jahr 1993 übernahm Bernd Wenzel das Sägewerk in dritter Generation und erweiterte es um die Produktion von Holzspielwaren. Im Frühjahr 1996, 100 Jahre nach der Firmengründung, wurde mit dem Bau eines neuen Bauholzsägewerkes begonnen. Im Herbst 1996 wurde das Sägewerk fertiggestellt und konnte mit einem auf dem neuesten Stand der Technik basierenden Produktionsablaufes in Betrieb gehen. Im Sägewerk wird Listenbauholz, Buchenschnittholz, Hobel- und Tischlerware produziert, sowie mit Profilbrettern und Sperrholz gehandelt.

Seit 2015 arbeitet schon die vierte Generation im Unternehmen mit.